Erdbeeren trotz Virus –
Erntehelfer in Bayern während der Corona-Krise
Trotz der Corona-Krise setzte sich der Bayerische Bauernverband zusammen mit der bundesweiten Organisation dafür ein, dass alleine im April und Mai jeweils 40.000 Erntehelfer aus Osteuropa nach Deutschland kommen durften. Eine Großzahl davon stammt aus einer von Covid-19 besonders stark betroffenen Region in Rumänien. Aufgrund der geschlossenen Grenzen und der Abstandsregelungen dürfen die Erntehelfer nur mit dem Flugzeug anreisen und müssen nicht wie normalerweise üblich die lange Reise mit dem Bus auf sich nehmen. Auch in der Hochzeit des Virus arbeiteten täglich 20 bis 30 Personen pro Feld.
Zusammen mit etwa zehntausenden anderen Osteuropäern kommen sie jedes Jahr zur gleichen Zeit nach Deutschland. Um Erdbeeren zu ernten. Oder Spargel. Oder irgendein anderes Gemüse. Langsam ist auf den Feldern niemand, denn bezahlt wird nach Kiste. Pro Kiste 3,50 Euro – das macht am Tag etwa 120 Euro. Deutlich mehr als in Rumänien beispielsweise ein ausgebildeter Polizist verdienen würde. Dem Bayerischen Bauernverband nach sind allerdings deutlich weniger Erntehelfer gekommen, als erlaubt gewesen wären.
Diese Arbeit beleuchtet die Lebensumstände und Einschränkungen der ErntehelferInnen, die während der Corona-Krise 2020 aus Rumänien nach Bayern gekommen sind, kritisch.
Trotz der Corona-Krise setzte sich der Bayerische Bauernverband zusammen mit der bundesweiten Organisation dafür ein, dass alleine im April und Mai jeweils 40.000 Erntehelfer aus Osteuropa nach Deutschland kommen durften. Eine Großzahl davon stammt aus einer von Covid-19 besonders stark betroffenen Region in Rumänien. Aufgrund der geschlossenen Grenzen und der Abstandsregelungen dürfen die Erntehelfer nur mit dem Flugzeug anreisen und müssen nicht wie normalerweise üblich die lange Reise mit dem Bus auf sich nehmen. Auch in der Hochzeit des Virus arbeiteten täglich 20 bis 30 Personen pro Feld.
Zusammen mit etwa zehntausenden anderen Osteuropäern kommen sie jedes Jahr zur gleichen Zeit nach Deutschland. Um Erdbeeren zu ernten. Oder Spargel. Oder irgendein anderes Gemüse. Langsam ist auf den Feldern niemand, denn bezahlt wird nach Kiste. Pro Kiste 3,50 Euro – das macht am Tag etwa 120 Euro. Deutlich mehr als in Rumänien beispielsweise ein ausgebildeter Polizist verdienen würde. Dem Bayerischen Bauernverband nach sind allerdings deutlich weniger Erntehelfer gekommen, als erlaubt gewesen wären.
Diese Arbeit beleuchtet die Lebensumstände und Einschränkungen der ErntehelferInnen, die während der Corona-Krise 2020 aus Rumänien nach Bayern gekommen sind, kritisch.